Auszug aus Band 4: Lisa stand hinter ihm, beugte sich herunter an sein Ohr und sagte laut: »Frühstücken, Ingo!!!« Ingo zuckte vor Schreck zusammen. »Kannst dein iPad auf die Seite legen, ich bin jetzt da! Es geht los!«, informierte Lisa. Ingo schüttelte den Kopf. »Mensch, Lisa! Musst du mich so erschrecken? Habe ich etwa einen Schluckauf?« »Was hat erschrecken mit Schluckauf zu tun?«, erkundigte sich Enzo. Ingo rückte seine Brille zurecht. »Wenn man sich erschreckt, wird das unbewusste, vegetative Nervensystem gereizt und schaltet alle unnötigen Vorgänge aus.« Georg runzelte die Stirn. »Unnötige Vorgänge?« »Ja, Schluckauf ist ein unnötiger Vorgang. Er ist ein Überbleibsel aus unserer Fötuszeit, das uns davor bewahrt hat, Fruchtwasser zu schlucken«, erklärte Ingo. Lisa schmunzelte. »Würde es etwas nützen, wenn wir Enzo erschrecken, damit sein ständiger Hunger weggeht, der ja im Grunde genommen auch unnötig ist?« Alle lachten, nur Enzo hob die Augenbrauen. »Wenn ich erschrecke, bekomme ich erst richtig Hunger.«